Yes we can – ein Tanzabend im Theater Ansbach – 28.05.22 19.30 Uhr

 

Yes we can – mit Vorprogramm der Dance Company eMotion aus Ansbach – Samstag, 28.05.22 um 19.3

Karten unter 0981-970 401 4 oder im Foyer des Theater Ansbach

Erster Teil mit der Dance Company eMotion

Neue Werke zeigt die Dance Company eMotion am 28.05. auf der Bühne des Theater´Ansbach. Unter der Leitung von Andrea Greul wurden mit den TänzerInnen und ChoreografInnen Elisabeth Göppner und Dominic Braunersreuther neue Stücke erarbeitet.

Diese beinhalten zeitgenössischen Tanz, Jazztanz, neoklassisches Ballett sowie Contemporary Dance. Die Stücke sind gerade noch am Entstehen und werden im Laufe des Abends genauer erklärt.

Die eMotion Company besteht derzeit aus 16 Laientänzerinnen und 2 Tänzerinnen in Ausbildung. Alle Tänzerinnen trainieren bis zu sechs mal in der Woche Ballett, Contemporary, Hip Hop, Jazz und Modern. Die Tänzerinnen sind zwischen 11 und 28 Jahre alt und kommen aus Ansbach und näherer Umgebung. Um in der Company tanzen zu dürfen, muss eine Audition erfolgreich bestanden werden.                                                                                                                                                                                       TänzerInnen: Aileen Körner, Amelie Hörauf, Annika Schmotz, Dominic Braunersreuther, Elena Zaborowski, Franziska Thiele, Hannah Gabel, Hannah Rauh, Helena Laaß, Jessica Trenner, Josephine Sauerhöfer, Julia Wolf, Juliane Ott, Karolina Hoffmann, Lea-Marie Seibold, Lilli Holzmann, Luzia Aue, Paula Singer, Tina Rabus

 

Gesamtkonzept und Regie:

Andrea Greul, Tänzerin, Choreografin und Lehrerin aus Ansbach leitet die Company eMotion seit Januar 2021. Sie hat ihre Ausbildung im Ballettförderzentrum Neumarkt absolviert und ihr Studium als Ballettpädagogin der RAD® erfolgreich abgelegt. Sie arbeitet seit mehreren Jahren in der freien Szene als Tänzerin und Choreografin. Für große Projekte wird sie sowohl als Tänzerin, als auch als Choreografin gebucht. Bei Formaten, wie raw&polished in der Tanzzentrale Fürth, präsentiert sie sich regelmäßig in der freien Tanzszene als Tänzerin oder mit ihren Tänzerinnen der Company. Sie arbeitet zudem eng mit dem freien Theater Spiel.Werk und dessen Regisseurin Daniela Aue zusammen. Zuletzt haben sie das Werk „This is my City“ kreiert und ein sehr positives Feedback zu diesem Projekt bekommen.

Choreografin Elisabeth Göppner, aus Schwabach/Los Angeles hat eines der Stücke für das Vorprogramm der Company choreografiert. Elisabeth lebt abwechselnd in Deutschland und Los Angeles. Sie arbeitet ca. sechs Monate im Jahr in Los Angeles. Normalerweise (wenn keine Einschränkungen durch Corona wären) tourt sie mit den „electric boogaloos“ weltweit. Sie lehrt weltweit Contemporary Dance, Hip Hop und Heels und ist auch international als Tänzerin vertreten. Ihre Ausbildung hat sie an der Anton Bruckner Universität in Österreich absolviert. Seit klein auf trainiert sie Klassisches Ballett, Modern- und Jazz-Tanz in verschiedenen Schulen in Deutschland und Los Angeles.

Choreograf Dominic Braunersreuther, aus Nürnberg hat zu einem Stück choreografisch beigetragen. Er hat seine Ausbildung im Ballettförderzentrum Nürnberg erfolgreich absolviert. Seit mehreren Jahren ist Dominic in der freien Szene als Choreograf sowie Tänzer tätig. Er wird für große Produktionen gebucht und tanzt selbst in der MDance Company Bamberg. Auch bei der Company eMotion unterstützt Dominic gern als Tänzer und wird auch dieses Mal wieder ein neues selbst inszeniertes Stück zeigen.

 

Zweiter Teil mit TänzerInnen des Barcelona City Ballet

Yes we can, ist eine Contemporary-Darstellung über Neuanfänge und wie wichtig diese für uns sind. Neuanfänge, die uns in den unterschiedlichsten Lebenslagen begegnen. Es können große Veränderungen sein, wie das Heimatland zu verlassen und wohnhaft in einem neuen Land zu werden, was dazu führt, dass dies das Leben komplett verändert und man neue Bräuche und Leute kennen lernt. Es können aber auch die kleinen Neuanfänge sein, wie wir sie jeden Tag erfahren, neue Personen in unserem Umkreis kennenzulernen, eine neue Beziehung zu beginnen oder früher als normal aufzustehen.

 

Die Tänzer, Leticia Cappa (Brasilien), Josep Rojas (Spanien), Leonardo Gonzalez Hurtado (Kolumbien), Fátima Monrreal Burgueño (Mexiko)

Darstellung durch vier Tänzer*innen vom Barcelona City Ballet, zwei Männer und zwei Frauen,

Diese Tänzer*innen kommen aus Lateinamerika und Spanien und können nur Teil dieses Tanzprogramms sein, wenn sie ein Casting bestanden oder ein Stipendium gewonnen haben. In der Ausbildung arbeiten sie nach der kubanischen Methode und sind mit der Rey Juan Carlos University of Dance in Madrid verbunden. Am Ende ihrer Ausbildung erhalten sie einen offiziellen Ausbildungstitel.

Gesamtkonzept, Choreografie und Regie:

Carlos Bonilla Staatsbürgerschaft: salvadorianisch-spanisch

Als Tänzer hatte er das Glück, unter der Leitung spanischer, französischer, russischer, amerikanischer und deutscher Choreografen zu arbeiten. Er interessierte sich jedoch immer mehr für das Thema Choreografie und Produktion der Aufführungen. Die Arbeit wurde im Laufe der Zeit belohnt: Carlos konnte Präsentationen zu seinen choreografischen Arbeiten machen und wurde 2016 offizieller Choreograf der Barcelona City Ballet Company. 2021 wurde er zum Talentbotschafter von El Salvador für seine geleistete Arbeit im kulturellen Austausch von El Salvador mit Europa ernannt. Als Choreograf gewann er drei Jahre lang beim „international jazz festival“ (Barcelona Spanien) 2016, 2018, 2019 als Choreograf, den Wettbewerb von Sant Boi, Spanien -2017, Tanzolymp in Berlin Deutschland (Januar 2020). Zuletzt gewann Carlos zwei Preise beim Grand Prix der Choreografen in Kuba, für die beste Choreografie und die besondere Erwähnung für das beste Duo im Jahr 2021.